Presse-Auszüge:

Bremen, Orpheus in der Unterwelt

Diana Schnürpel (Eurydike) versetzte jedoch das Publikum schon vor Beginn der Ouvertüre in Erstaunen. Sie sitzt hier vor dem geschlossenen Vorhang an einem Flügel und spielt diverse Hits der klassischen Musik (darunter Chopin, Mozart und natürlich Gluck) kurz an, um immer wieder verzweifelt abzubrechen. Es handelt sich bei ihr nicht nur um eine hervorragende Koloratursopranistin, sondern auch um eine exzellente Pianistin. Wann hat man jemals schon eine Sängerin die Arie der Königin der Nacht singen und sich dabei selber begleiten gehört? Sie kann es, und zwar mit Leichtigkeit. Ihre Stimme sitzt in allen Lagen, sie spielte ihren Part gekonnt und ist die eigentliche Hauptrolle dieses Abends. (...) Die Sopranistin Diana Schnürpel sollte man sich merken. Selten vereint eine Darstellerin solch eine künstlerische Fertigkeit auf höchstem technischem Niveau mit einem Talent für das Komische. (Dr. Martin Knust, Operapoint, 30.10.2023)

 

Oder doch ein Arienabend, in dem auch die fabelhafte Sopranistin Diana Schnürpel ihr pianistisches Können zeigen darf. (...) Sowohl der Fahrstuhl, aus dem alles Heil und Unheil quillt, der dann später in der Unterwelt angekommen ist als auch die Existenz der Eurydike als Sängerin sind die Säulen der Inszenierung. Später wird Eurydike in der ebenso langweiligen Unterwelt singen, dass ihr Sopran seinen Glanz verliert und sie knallt ihre Wut auch mal auf dem Klavier raus. (Ute Schalz-Laurenze, 2023-10-30, nmz)

 

Diana Schnürpel war eine Eurydike, die mit höhensicherem Sopran für sich einnehmen konnte. (Wolfgang Denker, 2023-10-30, Der Opernfreund)

 

Die kecke Eurydike (Diana Schnürpel mit glasklarem Sopran und brillanten Koloraturen - der gesangliche Eckpfeiler der Inszenierung) ... (Iris Hetscher; 2023-10-29, Weser Kurier)

 

Gesanglich hervorragend im bemerkenswerten Alter Karsten Küster und eine fulminante Diana Schnürpel mit einer Vielseitigkeit vom Gesang, Klavierbegleitung und Tanz. (Carl Osch, 2023-10-30, Online Merker)

 

Diana Schnürpel, Gast des Bremer Hauses – und auf dem Wege in eine beachtliche Karriere-  begeisterte als Eurydike noch vor Beginn der eigentlichen Handlung, als sie sich am Klavier zu Arienauszügen wie „Der Hölle Rache,“ „Oh zittre nicht“ und einer Arie aus Der goldene Hahn, selbst begleitete. Eine Sopranstimme mit hohem Wiedererkennungswert, einer großartigen Höhe und herrlich ausgeformten Koloraturen.  (Sven Godenrath, Hamburg, Ihr Opernratgeber, 6.  November 2023)

Bern, Bundesplatz: Open Air Konzert

Die Sopranistin Diana Schnürpel ist Gast bei den Bühnen Bern und spürbar unter die Haut ging mir die heikle Arie "Der Hölle Rache" der Königin der Nacht, glasklar, eiskalt und glockenrein vorgetragen. (Carl Osch, Online Merker, 29.08.2023)

Classic Light: Wiener Melange Rostock

Mit einem wohlig warmen Timbre sang die Sopranistin Diana Schnürpel. Ihr gelang mit ihrer außergewöhnlichen Stimme eine tief berührende Liedgestaltung. Einige "Brava"-Rufe waren ihr Dank. (Carl Osch, Online Merker, 26.03.2023)

Zauberflöte Cottbus

Und was wäre eine Zauberflöte ohne die Königin der Nacht? Überragend singt Diana Schnürpel diese Partie, auch wenn sie bei den Koloraturen von Sarastro durchgeschüttelt wird. (Carl Osch, Online Merker, 24.03.2023)

Zauberflöte Bühnen Bern 2022 und 2023

Diana Schnürpel überzeugt als Königin der Nacht mit einem ausgesprochen farbenreichen, ansprechend dramatischen Sopran. (Jan Krobot, Online Merker, 10.09.2023)

 

Gesanglich ein exzellenter Gegensatz bildeten Diana Schnürpel als Königin der Nacht und Matheus Franca. Höchste und tiefste Töne mit einer Klangreinheit gesungen, wie man sie selten hört. Diana Schnürpel ist nun die einzige Sängerin, die schon bei der Premiere in Klagenfurt dabei war. Wie sie mühelos das hohe f erreicht und ihre Arien mit einer Energie singt, die sie auch spielerisch umsetzt, ist einfach nicht zu steigern. Neben der Höhe fasziniert sie auch mit ausgesprochen Farbenreichtum. (Carl Osch, das osteuropäische Opernmagazin, 12.09.2023)

 

Eine durch und durch kulinarische "Zauberflöte" – also eigentlich ein Unding. Es ist, als ob Intendant Florian Scholz den Frühstücksraum des Klagenfurter Hotels "Sandwirth" ins Berner Stadttheater gebeamt hätte. Am Buffet finden sich auserlesene Schmankerl (Köstlichkeiten) in kleinen Schalen. Einzelne sind derart schmackhaft, dass es sich lohnt, dafür Schlange zu stehen. Zu den Gustostückerl gehören die Königin der Nacht, Sarastro, Papageno, der erste Priester und die drei Knaben. Was in den anderen Schalen liegt, ist auch nicht zu verachten, zumal das Ganze angerichtet wird von einem Chef der Sonderklasse, der die Küchenbrigade namens Berner Symphonieorchester zu Michelin-Stern-würdigen Leistungen antreibt. … Die Freude steigert sich zum Entzücken beim Auftritt von Diana Schnürpel als Königin der Nacht. Sie verbindet in ihren beiden Arien Energie und Schönheit zu hinreissender Gestaltung der Koloraturen, und durch die Sicherheit, mit der sie das dreigestrichene f erreicht, überstrahlt sie alle Königinnen der Nacht, die in den letzten fünfzig Jahren am Stadttheater Bern aufgetreten sind. (Michel Schaer, Die Stimme der Kritik für Bümpliz und die Welt, 5. September 2022)

 

Und was wäre die «Zauberflöte » ohne die Königin der Nacht? «Nur» zwei Arien singt sie, trotzdem aber sind ihre gesanglichen Eskapaden das, was im Vorfeld mit der grössten Spannung erwartet wird und das, was einem danach noch lange in den Ohren hängt. Beispielhaft meistert Diana Schnürpel die Koloraturen, trifft das hohe f scheinbar mühelos und gibt ihrer ganzen Erscheinung auch als Akteurin das Nötige hinzu. (Martina Hunziker, Berner Zeitung, 06.06.2022)

 

 

„Musikalische Literaturzirkel“, Augustinerkirche/Gotha

Da der Komponist Oliver Gruhn selbst neben Vertretern der Kulturstiftung des Freistaates Thüringen anwesend war, möchte ich diesen Liederabend mit seinem Eindruck beenden: „Ein solcher Liederabend wird einem selten geschenkt. Dass Gesang und Begleitung aus einer Hand kommen ist allein schon phänomenal, diese Musik so feinsinnig und facettenreich in solch schön geschwungenen musikalischen Bögen zu hören ist etwas ganz Besonderes. Diese Spannung zog sich über den ganzen Abend. Da schließe ich auch mein Lied mit ein, das so klang, als hätte Diana Schnürpel es schon immer in ihrem Liedprogramm gesungen. Man kann auf weitere Konzerterlebnisse mit dieser Künstlerin wirklich gespannt sein.“ (Carl Osch, online Merker, 30.10.2021)

Zauberflöte, Schloss Erkersreuth

Diana Schnürpel beeindruckte als Königin der Nacht bei ihren beiden großen Arien „O zittre nicht“ und besonders bei „Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen“ mit atemberaubenden, sauberen Koloraturen. (Kerstin Starke, Frankenpost 17.08.2021)

 

Spürbar unter die Haut ging mir aber die heikle und höchst virtuose Arie „Der Hölle Rache“ der Königin der Nacht, eiskalt und glockenrein von einer hinreißenden Diana Schnürpel vorgetragen. So eine Königin wünscht nicht nur ein Schloss, sondern auch so ein manches Opernhaus. Zu Recht gab es einen langanhaltenden Applaus vom Publikum. (Carl Osch, onlinemerker, 16.08.2021)

Das schlaue Füchslein

Diana Schnürpel in der Titelpartie hingegen gestaltet eine Figur aus einem Guss. Ihr Spiel wirkt leicht, der Gesang in der Mischung aus Ironie und Tiefe stimmig. Textverständlichkeit trifft hier auf Charme, die Gratwanderung zwischen Tier und (menschlichem) Charakter bleibt gekonnt in der Schwebe. (Tobias Gerosa, oper-magazin.de, Februar/März 2021, S. 42 f.)

 

Allen voran das schlaue Füchslein Diana Schnürpel. Neben ihrer immer großen Spielfreude brillierte sie mit hervorragender Diktion und sauberer Intonation ohne unnötige Vibrati. Ihre Mimik, Gestik und Körpersprache überzeugen. (Carl Osch, online merker, 12.12.2020)

 

Besonders Diana Schnürpel war vokalisch und darstellerisch zauberhaft: Sie interpretierte mal spielerisch, mal innig und nachdenklich, und immer mit grosser Expressivität die nicht einfache Rolle des Füchsleins Schlaukopf. (Marinella Polli ,Zentralplus, 29.04.2021)

 

Cosi fan tutte

Sehr sympathisch Diana Schnürpel als quirlige Zofe Despina. (Marinella Polli, Zentralplus, 26.04.2021)

Musiksommer am Zürichsee: „Verweile doch! Du bist so schön!“

Mit der derzeit noch im Luzerner Opernensemble zu erlebenden Sopranisten Diana Schnürpel, die das Haus im Februar verlassen wird, um am Staatstheater Meiningen zu singen, kamen schon bei den ersten Tönen des Gedichtes von Herrmann Hesse „Ravenna“ vertont von Othmar Schoeck 1913  eine Gänsehaut auf. Ein tiefes und warmes Timbre erfüllte die Kirche. Diana Schnürpel brillierte mit hervorragender Diktion und sauberer Intonation ohne unnötige Vibrati, wie man es auch von ihr erwartet und heute nicht mehr allzu oft von Sänger*innen geboten bekommt. „Der Kranke“ von Joseph von Eichendorff wiederum vertont von Othmar Schoeck 1913 rundete den ersten Gesangteil ab. Beide Lieder lassen ein Reflektieren über die Zeit zu und berührten das Publikum tief in Zeiten der Pandemie – eine verlassene Stadt und ein Kranker, der die schöne Welt nicht verlassen will. ... „Und morgen wird die Sonne wieder scheinen und auf dem Wege, den ich gehen werde, wird uns, die Glücklichen sie wieder einen inmitten dieser sonnenatmenden Erde… und zu dem Strand, dem weiten, wogenblauen, werden wir still und langsam niedersteigen, stumm werden wir uns in die Augen schauen, und auf uns sinkt des Glückes stummes Schweigen…“ Dieser Text berührte auch die Sängerin Diana Schnürpel, die mit ihrer ganzen Seele im Gesang, wie auch die Musiker das Publikum am Abend verzauberten und ihn unvergesslich machten. Schade für jeden, der das Konzert nicht hören konnte. So viel gute Musik ist wirklich sehr selten zu hören. Ergriffen applaudierte das Publikum und wartete darauf, dass der Abend nicht enden würde. (Carl Osch, online merker, 25.10.2020)

 

 

Es schien, als ob das überaus präzis agierende achtköpfige Kammerensemble, das aus Manuel Bärtsch, der Sopranistin Diana Schnürpel und Mitgliedern des Luzerner Sinfonieorchesters bestand, den ganzen Sommer über nichts anderes gemacht hätte als zu proben. ... Mit einem wohlig-warmen Timbre, das in den tiefen Lagen von Othmar Schoecks Lied «Ravenna» besonders gut zur Geltung kam, begeisterte auch Diana Schnürpel das Publikum. ... So klang das Konzert mit dem Strauss- Lied «Morgen» aus, einem Hoffnungsschimmer am Horizont: Die sichtlich bewegte Sängerin begann das magische Stück mit den Zeilen: «Und morgen wird die Sonne wieder scheinen». (Severin Kolb, Höfner Volksblatt und March-Anzeiger, 26.10.2021)

 

 

Il bariere di Siviglia

Die Komik liegt vor allem in den Figuren, wobei einem das Corona-Lachen auch mal im Hals stecken bleibt. Etwa bei der Koloraturspritze für die Rosina von Diana Schnürpel, die das ganze Ensemble überstrahlt. Unglaublich, wie sie mit tänzelnder Stimme das süsse Mädchen mimt und als freiheitsdurstige «Viper» ihre Koloraturen wie Messerstiche platziert. (Urs Mattenberger, Luzerner Zeitung, 26. September 2020)

 

Ich fand die Aufführung regelrecht beglückend. Hab mich total amüsiert über Ihren Spielwitz, man merkte, dass Ihnen dieses Persönchen Freude gemacht hat, diese Mischung aus gespielter Naivität und Luder ...  der aufsässige Teenager, den die Eltern nerven .... und dazu hat sich Ihre Stimme so wunderbar entwickelt, Sie werden immer besser. Toll, wie Sie die schwierige Partie und all die Koloraturen scheinbar mühelos und absolut passend zur schmollenden und grollenden Figur rüberbrachten. Man musste Sie einfach liebhaben, diese pampige Rosina. Auch die Idee mit dem Rapunzel-Zopf fand ich toll.  Eine durchdachte Regie, zu der die Musik von Rossini erstaunlich gut passte - vor allem in der Ouvertüre war die pulsierende Ungeduld zu spüren, die dann auch in der Rosina so stark zu hören ist.  Und ich war beeindruckt von den Musikern, die mit Maske spielten. Einfach super, was Ihr da auf engstem Raum gezaubert habt. Vor mir sass eine Schulklasse - sie waren ca. 16 Jahre alt und ich dachte zuerst, die werden sich sicher langweilen. Aber das Gegenteil war der Fall. Sie waren begeistert, erst gegen Schluss traten Ermüdungserscheinungen auf, als ihr in Reih und Glied gestanden seid. Die Kraft der Inszenierung und eure Spiel- und Singfreude haben sich voll übertragen.  Ein grosses Dankeschön für den wunderbaren Abend! Ein highlight.

(Anita Grüneis, Vaduz, den 13. November 2020)

 

Ebenfalls die in einer höheren Liga singenden Rosina, die liebevoll von der Operndirektorin genannt „La Schnürpel“. Sie überstrahlte den Abend über alles. Unglaublich, wie sie trotz der sportlichen Höchstleistung des Marathonlaufs auf der Treppe, die uns jeden Atem nehmen würde, mit spielerischer Leichtigkeit ihre Koloraturen wie Messerstiche setzen konnte. Bravo! (Carl Osch, Online Merker, 26. September2020)

 

Diana Schnürpel als Rosina singt mit hervorragender Intonation und Diktion. Ihr Höhen wirken eher scharf, dafür ohne unnötige Vibrati. Ihre Mimik, Gestik und Körpersprache überzeugen. (Peter Heuberger, Basel, Opernfreund, 25. September 2020)

 

Diana Schnürpel ist eine aufgestellte, selbstbewusste Rosina, figürlich in Richtung blond-pinkhaarfarbige Barbie Puppe angelegt. Ihr Sopran ist angenehm, wenn auch etwas zu schreierisch bei den Spitzentönen. (Leonard Wüst, Inneronline, 27.09.2020) 

 

Die Rosina der russischen Sopranistin Diana Schnürpel war brillant, ihre Koloraturen (ihre Spezialität!) präzise, kraft- und kunstvoll. (Dr. Charles E. Ritterband, 1. Oktober 2020, für
klassik-begeistert.de)

Dschungel

Damit ist «Dschungel» tatsächlich Oper und kein Musical und wird doch nicht nur Opern-Freaks ansprechen. Denn Renggli nutzt nur für die tragende Rolle der Atlanta-Schlange ausgeprägt ariose Melodien, in denen die grossartige Diana Schnürpel die Überwältigungskraft einer bis in die höchsten Höhen durchdringenden Opernstimme ausspielt. (Urs Mattenberger, Luzerner Zeitung,9. Februar 2020) 

 

Stimmlich hat der Komponist den Sängern keine leichte Aufgabe gestellt, besonders Diana Schnürpel als Schlange Atlanta (Claudia Walder,8. Februar 2020)

 

Diana Schnürpel als Schlange Atlanta, die mit ihren Perlen-Koloraturen schmerzlich daran

erinnert, wie grossartig ihre «Königin der Nacht» ist. Ein Abend, der Spass macht zu

sehen. (Verena Naegele, null41.ch/blog/im-dschungel-verloren,10. Februar 2020)

 

Grandios war die Leistung aller Interpreten, viele in mehreren Rollen. Hervorzuheben sind jene von Diana Schnürpel als gelbe, altkluge Schlange Atlanta, (Marinella Polli, Zentralplus, 9. Februar 2020)

Claudio Monteverdi, Lieder von Krieg und Liebe

Als Venus/Clorinda und Sopran 1 brillierte mit hervorragender Diktion und sauberer Intonation ohne unnötige Vibrati Diana Schnürpel. (Peter Heuberger. Der Opernfreund -51. Jahrgang, Premiere 13. Oktober 2019)

Das gilt schon für diesen Auftakt musikalisch doppelt: Zum einen für die unerfüllte Liebe, wenn sich die süssen Soprane von Diana Schnürpel und Olivia Doutney schmerzhaft am Tenor von Emanuel Heitz reiben. (…) Beuchat steigert seinen Bariton zu animalischem Zorn, Diana Schnürpels Sopran schwebt so ergreifend in den Himmel, dass vor dem «Meer der Tränen» auch das Publikum nicht gefeit ist. (Urs Mattenberger, Luzerner Zeitung, 14.10.2019)

 

Orfeo ed Euridice

Ensemble-Mitglied Diana Schnürpel, die bisher vor allem als Koloratur­sopran brillierte, verhilft mit expressiv-warmer Stimme Euridice zu einem Leidenspathos, das sich auch darstellerisch ohne Übertreibung in den Distanz schaffenden Rahmen dieser Inszenierung einfügt.  (Urs Mattenberger, Luzerner Zeitung, 24.02.2019)

 

 

Dom Giovanni

Diana Schnürpel ist eine überaus reizende, impulsive, aber sensible Zerlina, (Marinella Polli, Zentralplus, 14.01.2019)

 

Warum Zerlina als Hürchen erscheinen muss, vermag ich nicht zu sehen, aber Diana Schnürpel singt und spielt so hinreissend, dass sich die Frage erübrigt. Mag sein, dass der Regisseur die junge Frau keinesfalls als schlaues Bauernmädel zeigen wollte - … (Peter Hagmann, Mittwoch um zwölf, Der Blog zur klassischen Musik, 16.01.2019) 

 

Flurin Caduff als Masetto und Diana Schnürpel als Zerlina bringen bei aller Komik eine berührende Wärme und Natürlichkeit ins Spiel, ohne in Klischees zu verfallen. (Urs Mattenberger, Luzerner Zeitung, 15.01.2019) 

 

 

Im Amt für Todesangelegenheiten

Der Abend atmet den Geist von Operette und Revue, zumal auch kleine Choreographien eingebaut werden. Am Prägnantesten wird noch die Figur von Diana (Schnürpel) ausgestaltet, die sich von der russischen Putzfrau zur Primadonna im Klopapierkleid (Kostüme: Fruzsina Nagy) mit spektakulären Spitzentönen entwickelt.

 (Georg Rudiger, nmz online, 13.09.2018)

 

Die Operndiva Diana Schnürpel begehrt als Toilettendame mit Koloraturen auf, die Spitze sind. (Urs Mattenberger, Luzerner Zeitung, 9.September 2018, S. 35)

 

Dann erscheint Toilettenfrau Diana (gesanglich perfekt: Diana Schnürpel) im Klopapier-

Abendkleid und singt ohne Text, lautmalerisch, gefühlte zehn Minuten lang

eine Arie in Rossini-Manier. (Andréas Härry, Anzeiger Luzern, 12.09.2018)

 

Diana, die Toilettendame, die gerne Opernsängerin werden möchte, bringt mit ihrem Gesang Gläser zum Bersten und führt in der höchsten Lage ihren eigenen Erstickungstod herbei: ein Highlight der Sopranistin Diana Schnürpel. (Simon Bordier, Tages-Anzeiger und Basler Zeitung, 10.09.2018)

Maria Stuarda

"Ihr ebenbürtig die Maria Stuarda von Diana Schnürpel – eine Königin des Tages und der Nacht, mit einer weichen Stimmfarbe und einem geschmeidigen Sopran, der dahinzuströmen schien und dabei zielsicher alle atemberaubenden Koloraturen traf."

(Anita Grüneis, Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft, 31.05.2018)

 

 

„Der Reiz der Luzerner Aufführung liegt in der Geschlossenheit des Ensembles: Marina Viotti und Diana Schnürpel kämpfen – und triumphieren! – stimmlich mit gleich langen Spiessen.“ … „Keine Berührung, kaum ein Blick: Es bleibt ein Kampf der Noten, den Rest erledigt die Phantasie. Das ist grossartig.“ (Christian Berzins, NZZaS, 20.04.2018)

 

"In Donizettis Belcanto-Oper brechen sich die Leidenschaften in dramatisch zugespitzten Arien mit vorwärtsdrängenden, perlenden oder messerscharfen Tonkaskaden Bahn." ( …)

"Jason Cox als Cecil, wie auch Bernt Ola Volungholen als Talbot halten die hohe

gesangliche Qualität der Damen" (Diana Schnürpel als Maria Stuarda und Marina Viotti als Elisabetta) "Eine gesangliche Parforceleistung der zwei Hauptfiguren dieses Dramas, die nicht nur bildlich, (auf dem Turm), sondern auch stimmlich immer auf der Höhe waren."  

"Das Premierenpublikum honorierte die Leistung der Protagonisten mit langanhaltendem, starkem Applaus," (Léonard Wüst, Innerschweiz Online, 18.04.2018)

 

 

„Diana Schnürpel als Maria kann einen schönen persönlichen Erfolg verbuchen mit dieser immens schwierigen Partie. Zwar setzt sie Spitzentöne sparsam ein, verfügt aber über eine runde Sopranstimme“ (Stefan Degen, Luzerner Zeitung, 17.04.2018)

Radio Jade, Dezember 2017

Dank an Wianne Kampen für die schöne Moderation in Radio Jade, "Klassik am Sonntag" vom 10. Dezember 2017:

 

„Eine Stimme, die mir in diesem Jahr immer wieder auf sehr angenehme Art und Weise begegnete, war die von Diana Schnürpel. Diana Schnürpel ist Solistin im Opernensemble des Luzerner Theaters. Aktuell singt die Sopranistin unter anderem die „Königin der Nacht“ in Mozarts Zauberflöte und es ist nur eine von vielen Rollen, mit der sie Kritiker wie Publikum begeistert. 

Geboren wurde Diana Schnürpel in Russland. Ihr Studium im Fach Klavier schloss sie dort 1997 mit Auszeichnung ab. Im Fach Gesang erreichte sie 2005 den Bachelorabschluss an der Chorkunstakademie in Moskau. Danach wechselte an die Hochschule für Musik und Theater in Leipzig, machte 2010 dort ihr Diplom. Es folgten diverse Engagements: Die Partie der Königin der Nacht hat Diana Schnürpel inzwischen unter anderem am Landestheater Salzburg, an der Oper Graz und am Deutschen Nationaltheater Weimar gesungen. Doch nicht nur der großen Oper, auch dem Liedgesang widmet sie sich mit viel Seele in der Stimme. Hier zwei Lieder von Sergei Rachmaninov.

 

Rachmaninov: Fliederbusch

Rachmaninov: Inselchen

 

Musik von Sergei Rachmaninov: Sie hörten „Inselchen“ aus den 12 Liedern op. 14, davor hörten Sie „Fliederbusch“ aus den 12 Liedern op. 21. Es sang Diana Schnürpel, begleitet wurde sie von Natascha Trofimova am Klavier.“

 

 

CULTURA Hamburg, November 2017

Dank an Valerie Brandt für das schöne Interview

 

 

"Le Grand Macabre"

Die in Meiningen durchweg exquisiten Sänger können sich in diesem wild phantasierenden, musikalischen Niemandsland austoben. Herausragend taumelt Diana Schnürpel als Venus und überdrehter Polizeichef-Gockel Gepopo von einer Koloratur-Höchstleistung in die nächste. (Christiane Wiesenfeldt, FAZ 9.10.2017)

 

Belcanteske Koloraturen von Diana Schnürpel als Venus und Geheimdienstchef Gepopo dramatisieren – einerseits lyrisch verhalten, andererseits verschlagen distinguiert -, (Peter E. Rytz, 2. Oktober 2017)

 

Darsteller sind aber auch im zahlreich geforderten Theater-Ensemble, neben den genannten etwa Robert Maszl als Piet vom Fass und Diana Schnürpel. Ihre vokal fulminante Venus steht auch für das hohe sängerische Niveau, welches diesen Abend doch noch zur Vorzeigeproduktion nicht zuletzt für das Theater macht.

 (Urs Mattenberger, Der Tod grinst traurig wie ein Clown, Luzerner Zeitung, 10.09.2017)

 

Die andere Königin der Nacht

Dero Gnaden sehnen sich nach Fressen und Saufen, sehen sich aber alsbald gestört durch den Geheimdienstchef Gepopo, der Fürchterliches kommen sieht. Wie die Sopranistin Diana Schnürpel den exorbitanten Auftritt dieser anderen Königin der Nacht hinlegt, setzt dem Abend das Glanzlicht auf.                                                                                       

 (Peter Hagmann, György Ligeti: Es fällt der Tod krachend dem Tod zum Opfer | NZZ 10.09.2017)

 

Die mehrheitlich jungen Sänger hatten sichtbar Spass an dieser Inszenierung und setzten sich buchstäblich mit Leibeskräften dafür ein. Und schafften es doch auch noch, Ligetis mitunter hoch virtuose Koloraturen sängerisch zu meistern, die – auch wenn sie ironisch gemeint sind – halt doch präzis und genau sein müssen. Diana Schnürpel als Venus und Geheimdienstchef, Hubert Wild als durchgeknallter Fürst, und der Teamsenior Claudio Otelli als imposanter Nekrotzar bleiben nachhaltig in Erinnerung, aber bis hin zum eher unterbeschäftigten Opernchor fällt niemand ab in dieser fulminanten Produktion.       (Reimar Wagner Musik & Theater 1.11.2017) 

 

Besonders die Gepopo-Partie überrascht immer wieder mit hohen, schrillen Tönen – und Schnürpel traf sie alle. Fast hysterisch gackernd mutet der Part an, und so scheint es auch durchaus sinnig, dem Gepopo einen knallgelben Hahnenkamm zu verpassen.         (Katharina Thalmann, Hoppla!, 041, 10.09.2017)

 

Im hervorragenden Solistenensemble glänzen Claudio Otelli als stimmgewaltiger Nekrotzar, Diana Schnürpel (Gepopo/Venus) mit kühlem Koloraturglanz und Hubert Wild als herrlich durchgeknallter Fürst Go-Go. (Georg Rudiger, Badischen Zeitung, 11.09.2017)

 

Die Geheimpolizistin Gepopo, eine Mischung aus Gackerhuhn und brasilianischer Karnevalstänzerin (herrlich überkandidelt Diana Schnürpel), kündigt quietschend und morsend den grossen Makabren, das beunruhigte Volk und den alles vernichtenden Kometen an. (Irene Widmer, SDA 0040bsd, Schweiz/KU/Luzern, 09.09.2017) 

 

Kein geringeres Ereignis ist die koloraturenkitzelnd kesse Chefin der Geheimpolizei namens Gepopo in Gestalt und Stimme von Diana Schnürpel.                                         (Peter Krause, concerti, Opern-Kritik, 11.09.2017)  

 

Als Chef(in) der Geheimpolizei (und als Venus) holt Diana Schnürpel aus geschmeidigen Ganzkörperbewegungen glasklare Koloraturen. (Roberto Becker, ND 10.10.2017) 

 

Oder Diana Schnürpel als Chef der Geheimpolizei Gepopo – mit gelber Hahnenkammfrisur und glasklaren Koloraturen. (Joachim Lange, nmz online, 2.10.2017)

 

  

"Ein Konzert der Tiere"

"Das beginnt schon, während das kleine Publikum sich tuschelnd auf seinen Plätzen einrichtet. Da rattert die Sopranistin Diana Schnürpel mechanisch Läufe rauf und runter wie später die Etuden-«Pianisten» im gleichnamigen «Carneval»-Stück. Ist das «echt», gehört es schon zum Stück? Die Kinder wollen es wissen. Und wir Erwachsenen wundern uns, wie die in die Höhe geschraubten Wiederholungen zur Kunst werden: zu einer Arie der Olympia-Puppe aus «Hoffmanns Erzählungen» von Offenbach. ... (zusammen mit der vorzüglichen Sopranistin in Originalen von Rossini oder Offenbach, die Saint-Saëns parodiert)." (Urs Mattenberger, Luzerner Zeitung, 06. Februar 2017)

 

 

"Zauberflöte"

"Exemplarisch für den menschlichen Ton in dieser Zauberflöte ist auch die umwerfend treffsichere und berührende Königin der Nacht von Diana Schnürpel, wobei das Ensemble bis in kleinere Rollen vorzüglich besetzt ist."                                                                      (Urs Mattenberger, Luzerner Zeitung, 19. Dezember 2016) 

 

Spürbar unter die Haut ging mir aber die heikle Arie "Der Hölle Rache" der Königin der Nacht, glasklar, eiskalt und glockenrein von einer hinreißenden Diana Schnürpel vorgetragen. (Flavio Sepulchri, Der Neue Merker, Seite 86, 01/2017) 

 

"...stehen die gleißenden Koloraturen der Königin der Nacht gegenüber, die mit ihren zwei phänomenalen Arien die Seelen der Zuhörer zum Vibrieren bringt. Diana Schnürpel bekam dafür begeisterten Zwischenapplaus der rund 700 Zuschauer, die den Pina-Bausch-Saal im Theater und Konzerthaus zum Saisonabschluss nahezu füllten."                                                (Jutta Schreiber-Lenz, Solinger Tageblatt, 18.06.2015)

 

 "Die Königin der Nacht, die von Diana Schnürpel gesungen eines der Highlights des Abends darstellt, ..." (Graz, 20.04.2015)

 

 " Auch die russische Sopranistin Diana Schnürpel als Königin der Nacht feierte einen vom Publikum lebhaft akklamierten Einstandserfolg in Graz. Sie war in ihrer Paraderolle bereits in Braunschweig, in Salzburg, in Klagenfurt (siehe dazu den OF-Bericht vom 19.12.2014) und in Detmold zu hören und hat sich nun auch im grossen Grazer Haus mit ihrer in der Tiefe warmen, aber gleichzeitig höhen- und koloratursicheren Stimmen bewährt." (Herrmann Becke, Opernfreund, 10.04.2015)

 

 "Diana Schnürpel drückte der Saal am Montagabend die Daumen: Die Königin der Nacht war stimmlich angeschlagen. Souverän zeichnete sie dennoch stimmlich eine Übermutter und mischte bei der furios angegangenen Rachearie sogar eine glaubhafte Prise Wahn in die Wut." (Heike Sommerkap, Neue Westfälische, 6. Mai 2015)

 

"Diana Schnürpel singt die Königin der Nacht mit traumhafter Sicherheit"                   (Helmut Chr. Mayer, Kurier, 24.12.2014)